Yiquan Schriftzug, Yangsheng - Pflege des Lebens
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Meine Person

Die asiatische Kampfkünste hatten mich schon immer fasziniert und so landete ich fast zeitgleich mit meiner Ankunft aus Tirol in Wien (vor mittlerweile 27 Jahren) bei einem traditionellen japanischen Kampfkunstverein. Es folgte viel Training, viele Katas (Formen), Graduierungen, aber ich hatte das Gefühl mit diesen Bewegungen nicht wirklich weiterzukommen. Ich wendete mich der strukturellen Körperarbeit zu (Postural Integration, Jack Painter), von dort der chinesischen Meridianmassage, der Akupressur und schnupperte in die Kunst der Akupunktur. Postural Integration und Körperarbeit nach Wilhelm Reich führten mich zur westlichen Psychotherapie (Ausbildung noch nicht abgeschlossen). Yiquan begegnete mir vor ca. 8 Jahren im Qigong eher beiläufig und ließ mich dann nicht mehr los. Ein Gefühl in mir sagte: „Geh diesen Weg weiter.“ Irgendwie wusste ich, dass ich etwas ganz „Altem“ begegnet war. Erst sehr viel später erinnerte ich mich an ein Seminar mit Dr. Felicitas Goodman und ihren Körperhaltungen, da schloss sich dann ein Kreis.

Aus „The Way of Energy“ von Master Lam Kam Chuen, S. 13:

“Are they cheating me?” … It looked like nothing, but I tried it. … These days, even after all the years of training and study, I understand exactly what my students must be thinking at the very beginning when I show them how to stand and then tell them: just do it! I think to myself: years ago I didn’t believe any of this. It seems to defy everything we have been brought up to think. But I know it is the real thing. I just hope more people will be patient enough to realize it.”

Ich freue mich darauf, ihnen Aspekte dieser Kunst weitergeben zu dürfen.

„Das Gewöhnliche ist das Ungewöhnliche.“ Wang Xiangzhai

Christian Kasper